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»Bürgerbeteiligung gehört zur DNA dieser Koalition«, so Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (DIE LINKE) jüngst im Interview mit dem »Tagesspiegel«. Im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD, LINKEN und Grünen sind die Begriffe »Partizipation« und »Beteiligung« an mehr als einhundert Stellen zu finden. Auch bei den gemeinsamen Zielen der rot-rot-grünen Regierungspartner im Bezirk Pankow steht Bürgerbeteiligung ganz oben auf der Agenda, und im nächsten Haushalt soll es erstmals einen Bürger*innen-Budget im Bezirk geben. In den Auseinandersetzungen auf der politischen Bühne Berlins heißt es oft, Beteiligung sei zu aufwendig und verhindere wichtige Projekte. Zugleich beklagen viele Bürger-Initiativen fehlende Einflussmöglichkeiten. Es scheint, als sei Beteiligung von den einen ungewollt und für die anderen ein Wert an sich. Grund genug für Udo Wolf, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, sich mit dem Pankower Bürgermeister, Sören Benn (DIE LINKE), öffentlich über Beteiligungsprozesse im Land und im Bezirk auszutauschen.
Moderiert von Matthias Zarbock, dem Vorsitzenden der Linksfraktion Pankow, findet das Podiumsgespräch am 12. Oktober um 19 Uhr im Wahlkreisbüro in der Erich-Weinert-Straße 6 (Prenzlauer Berg) statt.
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