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Umbau Michelangelostraße

Kleine Anfrage: KA-0013/VIII

BV Wolfram Kempe, Linksfraktion

 

Ich beziehe mich bei meinen Fragen auf die VzK zur Drs. VII-1190, gegeben in der 2. Tagung der BVV (VIII. WP) vom 16.11. 20016. Vor diesem Hintergrund frage das Bezirksamt:

  1. Wie hoch ist die durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTV) in der Michelangelostraße heute tatsächlich? Wann und wie wurde dieser Wert erhoben?
  2. Ist die Michelangelostraße bereits heute als “übergeordnete Hauptverkehrsstraße” eingestuft, oder lediglich eine “überörtliche Verbindungsstraße” oder was sonst?
  3. Für die jetzt erfolgenden Neuplanungen wird eine Verkehrsmenge vom 30.000 DTV(werktags) für das Jahr 2025 angenommen. Woraus leitet sich diese Annahme ab?
  4. Welche anderen Straßenplanungen ( z.B. A 100, “Südumfahrung” Jüdischer Friedhof) begründen ggf. die unter (3) genannten Annahmen in welcher Weise? (Bitte genaue DTV-Werte aus anderen Planungen angeben.)
  5. Welche Auswirkungen hätte es auf die bei Um-/Neubau der Michelangelostraße zugrunde gelegten DTV-Mengen und in der Folge auf den anzunehmenden Mindest-Straßenquerschnitt, wenn sich sowohl die Einstufung/Funktion der Michelangelostraße selbst als auch die, beispielhaft, genannten anderen Straßenplanungen im Umfeld ändern?
  6. Da bereits im Koalitionsvertrag 2016 eine Weiterbau der A 100 zur Storkower Straße ausdrücklich abgelehnt wird, sieht das Bezirksamt daraufhin Anlass, die Planungen für den Um-/Neubau der Michelangelostraße zu ändern (bezüglich Einstufung/Funktion der Straße, angenommene Verkehrsmenge und Querschnitt der Straße)?