Sachkundig und stimmberechtigt in der Kommunalpolitik
Bürgerdeputierte sind sachkundige Bürger*innen, die von der BVV auf Vorschlag einer Fraktion für die ehrenamtliche Mitarbeit in einen Ausschuss der BVV gewählt werden. Sie haben dort das gleiche Stimm-, Rede- und Antragsrecht und die gleichen Pflichten wie unsere Bezirksverordneten, mit denen sie gemeinsam inhaltliche Konzepte, Anträge und Anfragen erarbeiten. Ob bei der Planung neuer Schulen, Fahrradstraßen oder der Schaffung neuer Stellen im Bezirk – Bürgerdeputierte üben direkten Einfluss auf kommunalpolitische Angelegenheiten, den konkreten Alltag der Menschen und unser gemeinsames Zusammenleben aus.
Für die Ausschüsse der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat die Linksfraktion folgende Bürger*innen vorgeschlagen, die von der BVV gewählt wurden:
Klimaschutz, Grünanlagen, Spielplätze, Umwelt und Natur: Tamara van Hove
Mobilität und öffentliche Ordnung: Michael Herda
Soziales, Senior*innen und Gesundheit: Tina Pfaff (fachpolitische Sprecherin der Linksfraktion für Senior*innen), Stellv.: Emelie Truckenbrodt
Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften: Enja Springob, Stellv.: Birgit Geisel
Stadtentwicklung, Bebauungsplanung und Genehmigungen: Lisa Albrecht, Stellv.: Kaspar Metzkow
Bürgerdienste und Geschäftsordnung: Enja Springob, Stellv. Charlotte Roffalski
Eingaben und Beschwerden: Tamara van Hove, Stellv. Birgit Geisel
Schule und Sport: Adrian Dörge, Stellv.: Elio Protze
Gleichstellung, Bürger:innenbeteiligung und Wirtschaftsförderung: Heike Gerstenberger, Stellv. Tina Pfaff
Berichte zu Bürgerdeputierten
Bürgerdeputierte im Porträt
Bürgerdeputierte sind sachkundige Bürger*innen, die von der BVV auf Vorschlag einer Fraktion für die ehrenamtliche Mitarbeit in einen Ausschuss der BVV gewählt werden. Sie haben dort das gleiche Stimm-, Rede- und Antragsrecht und die gleichen Pflichten wie unsere Bezirksverordneten, mit denen sie gemeinsam inhaltliche Konzepte, Anträge und Anfragen erarbeiten. Ob bei der Planung neuer Schulen, Fahrradstraßen oder der Schaffung neuer Stellen im Bezirk – Bürgerdeputierte üben direkten Einfluss auf kommunalpolitische Angelegenheiten, den konkreten Alltag der Menschen und unser gemeinsames Zusammenleben aus.
Enja Springob
Bürgerdeputierte im Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften
Stellvertretende Bürgerdeputierte im Ausschuss für Bürgerdienste und Geschäftsordnung
Als Bürgerdeputierte habe ich die Möglichkeit mich aktiv kommunalpolitisch zu beteiligen, mein Fachwissen in die Ausschüsse einzubringen und damit sicherzustellen, dass sachkundige Meinungen in kommunalpolitischen Entscheidungen gehört werden.
Im Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaftenstreiten wir dafür, die von Sparvorgaben des Schwarz-Roten Senats bedrohten kulturellen Angebote und Standorte zu erhalten. Darüber hinaus diskutieren wir Deutungsspielräume von Kunst im öffentlichen Raum oder auch die Beteiligungsrechte der BVV bei der Neubenennung von Straßen und Plätzen.
Im Ausschuss für Bürgerdienste und Geschäftsordnung arbeiten wir daran, die Verwaltungsmodernisierung in Pankow konkret zu realisieren und diskutieren kritisch über Digitalisierung und Bürger*innenbeteiligung mit dem Ziel die Arbeit der Verwaltung zu optimieren, sie bürgerfreundlicher zu gestalten und für unser diverser gewordenes Pankow zu öffnen.
Elio Protze
Stellvertretender Bürgerdeputierter im Ausschuss für Schule und Sport
Als Bürgerdeputierter habe ich die Möglichkeit, konkrete Ideen in die Kommunalpolitik einzubringen und gleichzeitig in die parlamentarische Arbeit auf Bezirksebene einzusteigen. Ich nehme z.B. auch regelmäßig an den Sitzungen der Linksfraktion teil und bekomme so einen guten Einblick in die Arbeit der Fraktion.
Im Ausschuss für Schule und Sport beraten wir unter anderem über Planung von Neubau und Sanierung der Pankower Bildungseinrichtungen und Sportanlagen. Pankow ist stark vom Schulplatzmangel betroffen, dementsprechend wichtig ist uns die Schaffung weiterer Plätze. Wir als Linksfraktion wollen, dass vor allem weitere Gemeinschaftsschulen neu gebaut werden – also Schulen, die von der Einschulung bis zum Abschluss besucht werden. Denn diese Schulform schafft die besten Bildungschancen für alle Kinder, unabhängig vom sozialen Hintergrund.