1984 in Berlin geboren, habe ich 2009 an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Lehramtsstudium mit den Fächern Geografie und Chemie abgeschlossen, 2016 im Bereich Chemiedidaktik promoviert und mein Referendariat abgeschlossen. Seitdem arbeite ich als Lehrerin an einem Lichtenberger Gymnasium, wo ich aktuell den Fachbereich Naturwissenschaften leite und versuche, Projekte im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung zu etablieren und auszubauen.

Bereits während meines Studiums war ich ehrenamtlich engagiert, habe mich für die Rechte Studierender eingesetzt und mich mit bildungspolitischen Fragen auseinandergesetzt. In diesen prägenden Jahren wurde mir deutlich, dass ich Ungerechtigkeiten ansprechen und verändern und als Sprachrohr für die Interessen vieler Menschen wirken kann. Seit 2016 engagiere ich mich als Bezirksverordnete in den Feldern Schule, Bildung und Sport, sowie Umwelt und Klimaschutz.

Im Hinblick auf sportpolitische Themen möchte ich erreichen, dass alle Pankower*innen einen möglichst optimalen Zugang zu sportlichen Aktivitäten haben. Darüber hinaus liegt mir die Förderung von Mädchen und Frauen und deren Zugang zu sportlichen Angeboten sehr am Herzen. Ein weiteres Kernanliegen ist es mir, ein breites Sportangebot für queere Menschen und somit auch mögliche Safe Spaces zu schaffen. Ich möchte außerdem eine soziale Öffnung von Schul- und Sportgebäuden und -anlagen auf bezirklicher Ebene umsetzen, damit zur Verfügung stehende Räume bestmöglich für die umliegenden Kieze genutzt werden können.

Im Rahmen des Klimaschutzes ist es mir besonders wichtig, dass Pankow zu einem Bezirk wird, in dem alle Menschen Zugang zu Natur und Grünflächen haben. Ich möchte zudem sinnvolle Wege aufzuzeigen, wie Klimaschutzmaßnahmen effektiv genutzt und umsetzt werden können. Ein wichtiger Bereich ist dabei die Energieeffizienz öffentlicher Gebäude in Pankow. Es ist mir auch sehr wichtig, Bürgerinitiativen und -projekte, die sich mit dem Klimaschutz auseinandersetzen, zu unterstützen und voranzubringen. Im Jahr 2023 hatte ich die große Ehre, in der Jury des Pankower Umweltpreises zu sein und den ersten Platz mit einer Laudatio zu ehren.

Zusammenfassend geht es mir in erster Linie um Teilhabe. Ich möchte, dass Barrieren abgebaut werden und jeder Mensch Zugang insbesondere zu sportlichen Angeboten erhält und in der Lage ist, sich klimabewusst zu bewegen.