Sicherer unterwegs in Pankow

Zu den verkehrspolitischen Initiativen der Linksfraktion

»Chaosparken der E-Tretroller beenden!«
Seit Einführung dieses neuen Verkehrsmittels ist sichtbar geworden, dass es nötig ist, das Abstellen zu organisieren bzw. zu steuern. Auf den Geh- und Radwegen stehen sie oft im Weg und schränken den ohnehin knappen Raum ein. Mittels Geo-Fencing, also einer in den Tretrollern ohnehin eingesetzten Technologie, lässt sich steuern, wo die E-Tretroller abgestellt werden können. »Mit unserem Antrag«, erklärt Wolfram Kempe, verkehrspolitischer Sprecher der Linksfraktion, »wollen wir das Chaos überwinden und dafür sorgen, dass E-Tretroller ihren adäquaten Platz im Stadtraum finden.«

»Tempo 30 für Pankow!«
In mehreren europäischen Städten hat die Ausdehnung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf maximal 30 km/h zur Senkung der Anzahl und der Schwere von Unfällen geführt. Bei Tempo 30 werden Lärm- und Schadstoffbelastungen massiv gesenkt. Die Linksfraktion will, dass der Bezirk Pankow eine Haltung zu dieser verkehrs- und umweltpolitisch sinnvollen Maßnahme entwickelt und aktiv auf Landesebene vertritt.

»Mehr Platz an Kreuzungen für Radfahrende!«
»An vielen Kreuzungen im Bezirk wäre die Aufweitung der Bereiche für Radfahrende eine produktive Lösung, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Wir wollen auch dem Fakt Rechnung tragen, dass es zum Glück immer mehr Radfahrende gibt, denen aber im Straßenraum nicht der angemessene Platz eingeräumt wird«, so Jurik Stiller, Mitglied im Verkehrsausschuss. »Weil sich die Verwaltung im Bezirk Pankow unseren bisherigen Anregungen weniger offen zeigte als die Senatsverwaltung, stellen wir diese Kreuzungen nun einzeln zur Debatte. Wir hoffen auf eine produktive Debatte im Verkehrsausschuss.«