1990 in Weißensee geboren und aufgewachsen, leistete ich nach meinem Abitur meinen Zivildienst im Jugendhaus Königstadt, studierte anschließend Politik, Verwaltung und öffentliches Recht im Bachelor und schloss 2020 mein Masterstudium der Politikwissenschaft ab. Nachdem ich während des Studiums in der Gastronomie tätig war, arbeitete ich danach unter anderem für die Berliner Linke und als Referent für Gesundheit im Bezirksamt Lichtenberg. Aktuell widme ich mich als Landesvorsitzender der Berliner Linken auch hauptberuflich der Politik.

Ich bin bereits in jungen Jahren mit Politik in Berührung gekommen und habe in vielen Projekten und Bündnissen gearbeitet. 2013 trat ich in Die Linke ein und engagierte mich zunächst vor allem in der LAG Antifaschismus, deren Sprecher ich seit vielen Jahren bin. Seit 2016 bin ich leidenschaftlicher Kommunalpolitiker und mittlerweile Fraktionsvorsitzender. Thematisch beschäftige ich mich vor allem mit sozialpolitischen Fragen, sowie mit Finanz- und Haushaltpolitik.

Früh habe ich gemerkt: Wer den Nazis den Kiez nicht überlassen will, muss sich einmischen. Wir brauchen eine Politik, die die wirklichen Probleme der Menschen löst und ihnen zuhört, statt sie zu überreden. Wirkliche Chancengleichheit gibt es nur, wenn wir die Voraussetzungen dafür schaffen. Mehr Angebote für Jugendliche, Frauenprojekte, Integrationsprojekte, Seniorenprojekte, Sozialarbeit für Obdachlose und Drogenberatungsstellen sind dabei genauso wichtig wie ein funktionierender öffentlicher Nahverkehr und bezahlbarer Wohnraum. Kurzum: Ein funktionierender Kiez ist keine Selbstverständlichkeit und braucht Engagement und konkrete Lösungen.